Handelsbetriebe übernehmen in einer Volkswirtschaft eine markthelfende Funktion und erleichtern das Zusammenkommen von Angebot und Nachfrage.
Ihr Geschäftsmodell besteht darin, einzukaufen und sie weiter zu veräußern. Eine eigenständige Produktion von Gütern wird von Handelsbetrieben nicht vorgenommen. Der Gewinn der Unternehmen ergibt sich aus der Summe der Differenzen zwischen An- und Verkaufspreisen, die mit dem Handel realisiert werden abzüglich der Kosten, die durch den Geschäftsbetrieb entstehen.
Zu den eines Handelsbetriebs zählen beispielsweise Mieten für ein Ladenlokal, Kosten für Personal und Aufwendungen für den Transport von Waren. Der Handel übernimmt im Aktionsfeld von Anbietern und Nachfragern den räumlichen, zeitlichen und quantitativen Ausgleich. Weitere Funktionen des Handels sind die Information der Nachfrager über das bestehende Angebot und damit die Unterstützung des Abverkaufs der Güter des produzierenden Gewerbes.
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