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Reverse-Zertifikate – Kredit und Finanzlexikon

Reverse-Zertifikate, auch Short-Zertifikate genannt, sind Zertifikate, bei denen der Anleger profitiert, wenn die dem zugrunde liegenden Kurse fallen. Prinzipiell sind Reverse-Zertifikate also eine Alternative zu so genannten Leerverkäufen oder Put-Optionen. Vorteil eines Reverse-Zertifikats: Es kommt nicht zu einem Zeitwertverlust wie bei Optionsscheinen, außerdem gibt es – im Gegensatz zu Futures – keine Nachkaufpflicht.

Ein Beispiel: Indexzertifikate folgen der Entwicklung eines bestimmten Index, die Wertentwicklung hängt von steigenden oder fallenden Kursen ab. Erwarten Anleger dagegen sinkende Kurse, ist der Kauf von Reverse-Index-Zertifikaten sinnvoll. Hier profitiert man von fallenden Kursen, also umgekehrt zur Entwicklung des Index.

Die Wertermittlung eines Reverse-Zertifikats erfolgt auf der Basis der Differenz des aktuellen Kurses zu einem vorgegebenen, über dem Emissionsniveau liegendem Wert (der Bezugsbasis).

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Frage von Redaktion am 15. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 09. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 25. November 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 13. November 2010

Frage von Helga am 01. November 2010

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