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Überziehungszinsen – Kredit und Finanzlexikon

Als Überziehungszinsen werden die Sollzinsen bezeichnet, die Banken erheben, wenn der Inhaber eines Girokontos dieses über den eingeräumten Dispositionskredit hinaus überzieht. Überziehungszinsen sind in der Regel deutlich höher als die Zinsen für den Dispositionskredit. Mitunter kann der Zinssatz durchaus mehr als 16 Prozent im Jahr betragen.
Die ungünstigen Konditionen spiegeln das höhere Ausfallrisiko der Bank wider. Da der Dispositionskredit in der Regel an die persönlichen finanziellen Verhältnisse des Kontoinhabers angepasst wird, indiziert die Überziehung eine angespannte finanzielle Situation. Wer regelmäßig sehr viele Überziehungszinsen zahlt, sollte mit seiner Bank einen höheren Dispositionskredit vereinbaren oder aber den negativen auf anderem Wege begleichen.

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Frage von Redaktion am 15. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 09. Dezember 2010

Frage von Anonymen Teilnehmer am 25. November 2010

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